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Zaseeta

Welt der Katzen

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Hauskatze

Die ersten Vorfahren der Kleinkatze der Alten Welt, zu denen auch die Wildkatze gehört, erschienen vor etwa neun Millionen Jahren. Die Wildkatze ist asiatischen Ursprungs und trat erstmals im unteren Pleistozän mit der Spezies Felis lunensis in Erscheinung. Anschließend breiteten sich verschiedene Unterarten in der gesamten Alten Welt aus.

ModellBilderMaßeMaterial 
Songmics XXL
Kletterbaum
Gesamte Höhe: ca. 154 cm;
Bodenplatte: ca. 50 x 50 cm;
Höhle: ca. 35 x 25 x 30 cm;
Plattform: ca. 36 x 36 cm; Ø
der Säulen: ca. 7,1 cm.
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Kerbl KratzbaumHöhe: 96 cm.
Stamm ø 8 cm
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Songmics KratzbaumGesamthöhe: ca. 140 cm,
Bodenplatte: ca. 75 x 40 cm,
Große Höhle: Ø ca. 19,
Höhe 25 cm;
Kleine Höhle: Ø ca. 16,
Höhe 25 cm. Ø
der Säulen: ca. 8,6 cm
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Dibea KratzbaumHöhe: 112 cm,
Bodenplatte: 40 x 40 cm,
Stellmaße inkl.
Aufbauten: 67 x 55 x 112 cm
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Trixie KratzbaumHöhe:50 cm.
Maße: 41 x 41 x 50 cm (L x B x H).
Post Durchmesser: 9 cm
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Wegen der morphologischen Ähnlichkeit und der nahen genetischen Verwandtschaft war der Ursprung der Hauskatze bis vor kurzem nicht gänzlich geklärt. Eine Abstammung vom Manul oder der Rohrkatze wurde von der Wissenschaft verneint. Auch die Meinung, die Hauskatze sei eine Kreuzung aus Rohr- und Wildkatze, ist heute obsolet, wenn es auch vereinzelt zu Paarungen der beiden Arten gekommen sein mag, zumal diese in der F1-Generation fruchtbar sind. Die Domes tikations forschung ging davon aus, dass die Hauskatze lediglich von einer Wildart abstammt, nämlich der Wildkatze, deren Lebensraum sich von Schottland über Afrika bis nach Asien erstreckt.

Es galt als wahrscheinlich, dass Vertreter von drei Hauptgruppen der Art (Waldkatze, Falbkatze, Steppenkatze) am Domes tikations prozess beteiligt waren. Hierbei hat die Waldkatze ihren natürlichen Lebensraum in Europa, Kleinasien und im Iran. Sie ist relativ kräftig, hat kurze Ohren und einen buschigen, dicken Schwanz. Die Falbkatze lebt in den Buschlandschaften und Steppen Afrikas und Arabiens. Sie hat große Ohren, ist schlank und hochbeinig. Die Steppenkatze kommt in Vorder- und Mittelasien vor. Sie ist kräftiger gebaut und untersetzter als die Falbkatze. Die genetischen Merkmale der Wildkatzen sind gegenüber denen der Hauskatze dominant. Als Hauptstammform betrachtete man die Falbkatze, der zweitstärkste Einfluss wurde der Steppenkatze zugesprochen. Die Waldkatze ist ein ausgesprochener Kulturflüchter und kam als Vorfahre am wenigsten in Frage.
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Tatsächlich ist unter den verschiedenen Unterarten von Felis silvestris der Urahn der domestizierten Hauskatze die auch als Falbkatze bezeichnete afrikanische Wildkatze Felis silvestris lybica. Diese Unterart ist die am wenigsten aggressive und damit am besten für das Zusammenleben mit den Menschen geeignet, so dass sie im Alten Ägypten als Heimtier gehalten wurde.
Ein Team der Universität Oxford um den Genetiker Carlos Driscoll, das die Gene von fast 1000 Hauskatzen von fünf Kontinenten untersuchte, wies nach, dass alle fünf aufgefundenen genetischen Hauptlinien allein von der Felis silvestris lybica abstammen und dass die Domestikation wahrscheinlich fünffach unabhängig voneinander im sogenannten Fruchtbaren Halbmond erfolgte.

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Mit beginnender Sesshaftigkeit der Menschen schloss die Katze sich ihnen – zunächst als Abfallvertilger am Rand von Siedlungen lebend – an. Vermutlich kam es infolge der sich daraus ergebenden beiderseitigen Vorteile allmählich zur Selbstdomestikation der Tiere. Knochen kleinerer Katzen wurden zusammen mit menschlichen Knochen aus einer Zeit von vor bereits 9000 Jahren in Mesopotamien, Südost-Anatolien und Jordanien gefunden. In Jericho wurden bei Ausgrabungen Katzenskelette entdeckt, die auf das 6. Jahrtausend v. Chr. datiert wurden. Dort betrachtete man die Katze vermutlich eher als Beute- nicht als Haustier. Wildkatzen kennen nur Fauch- und Knurrlaute. Die klassischen „Miau“-Laute sind nach Auffassung einiger Forscher eine Art Sprache der Hauskatzen, um mit dem Menschen verbal kommunizieren zu können – andere sind wiederum der Ansicht, hierbei handele es sich lediglich um eine Fortführung der Babysprache, die ansonsten nur Katzenjunge gegenüber ihren Müttern verwenden.

Die Domestizierung der Katze begann nicht, wie bisher angenommen, in Ägypten, sondern im Fruchtbaren Halbmond. Ab dem 3. Jahrtausend v. Chr. finden sich in Bildern und Zeichnungen Beweise für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Tier. Die Darstellung einer Katze mit Halsband in einem Grabmal der fünften Dynastie (etwa 2600 v. Chr.) ist ein Hinweis auf eine Domestizierung der wilden Art. Domestizierte Katzen dienten ihren Besitzern sowohl zur Mäusejagd als auch – nachweisbar seit dem Mittleren Reich – zur Jagd auf Wasservögel im Papyrusdickicht.

Die landwirtschaftlich geprägte altägyptische Kultur maß der Katze eine hohe Bedeutung zu, die sich schon früh zu einer kultischen Verehrung der Tiere entwickelte. Ausdruck hierfür ist die Katzengöttin Bastet, der man Einfluss auf Fröhlichkeit und Liebe, Schönheit, Weiblichkeit, Anmut und Fruchtbarkeit zusprach. Sie wurde oft als kleine Katze mit Löwenkopf oder weibliche Gestalt mit Katzenkopf dargestellt. In der Spätzeit nahm der Katzenkult die größten Ausmaße an; in Bubastis (zeitweise auch die Hauptstadt des oft geteilten Reiches) strömten viele Pilger in das Kultzentrum und opferten tausende mumifizierte Katzen.

Wie Untersuchungen gezeigt haben, waren die meisten der mumifizierten Katzen sehr jung. Sie wurden wahrscheinlich speziell für die Mumifizierung gezüchtet. Meist wurde zur Tötung der Hals umgedreht.

Zu dieser Zeit betrachteten Griechen und Römer die Katze als merkwürdiges Haustier und überließen es lieber den Frettchen, ihre Häuser von Mäusen frei zu halten. Später verband man die weiblichen Götterfiguren Artemis in Griechenland und Diana im Alten Rom sowie Freya in Skandinavien auf irgendeine Weise mit der Katzengestalt. Sie wurde mit dem Mutterkult, der in vielen Kulturen für Fruchtbarkeit, Mondphasen, Überfluss und Geburt steht, in Verbindung gebracht, da die gebärfreudige Katzenmutter ihre Kinder liebevoll umsorgt und beschützt. Zudem galt sie als tolerant und unabhängig. Die Fähigkeit ihrer Pupillen, sich zu Schlitzen zu verengen oder zu vergrößern, wurde an die Mondphasen angelehnt.

Die Ausfuhr von Katzen aus Ägypten war untersagt. Phönizier sollen Katzen nach Italien, Gallien und Britannien geschmuggelt haben. Archäologen fanden in Siedlungen in der Nähe von Amsterdam (ca. 2000 v. Chr.) und in Tofting an der Eidermündung (ca. 100 n. Chr.) Katzenknochen.

Eindeutige Darstellungen von Hauskatzen finden sich auf griechischen Vasen aus der Zeit um 480 und 440 v. Chr. Wenngleich Bezüge zu Göttinnen zu finden sind, galt die Katze mehr als Haustier, die Verehrung durch die Ägypter erschien den Griechen als befremdlich. Die Furcht vor schwarzen Katzen übernahmen die Griechen von den Babyloniern. Die älteste literarische Erwähnungen stammen von Aristophanes und kurz später Herodot, auch der Philosoph Aristoteles erwähnt die Waldkatze. Der Dichter Kallimachos erwähnt im 2. Jahrhundert erstmals einen Zusammenhang von Katze und Maus.

Das attische Wort aiélouros, aílouros (αἰέλουρος, αἴλουρος) für Waldkatze bezeichnet im Griechischen bis heute jedoch nur noch die Gattung nicht die Hauskatze, so dass die Quellen nur durch den Kontext die Zuweisung zur Hauskatze erlauben. Die Römer bezeichneten die Waldkatze als fēlēs und führten im 1. Jahrhundert n. Chr. das Lehnwort catta (Martial, um 75 n. Chr.) ein, welches erstmals ausschließlich die Hauskatze bezeichnet. Möglich ist auch, dass der Katzenname aus einer nordafrikanischer Sprache entlehnt (vgl. nubisch kadīs, berberisch kaddîska) und durch die Kelten vermittelt wurde. Der Name entstammt dem spätägyptischen čaute, čaus („Falbkatze“).

Im 1. bis 3. Jahrhundert verbreitete sich die Hauskatze im Römischen Reich und erreichte Hildesheim-Bavenstedt nach Funden im 3–5. Jahrhundert n. Chr und Wiesbaden-Biebrich im 6. Jahrhundert.

In Indien war die Hauskatze häufig ein wichtiger Bestandteil religiöser Zeremonien. Von dort gelangte sie erst nach China und später nach Japan, wo sie ähnliche Aufgaben übernahm. In China um 1500 v. Chr. beschützten die Katzen die Kokons der Seidenraupen und in den Tempeln die alten Handschriften vor den Ratten und Mäusen. Dies belegen zahlreiche Zeichnungen. Die Chinesen der damaligen Zeit glaubten, dass nur der Mensch und die Katze eine Seele besäßen. Die Katze stand für Glück und ein langes Leben. Sie war ein Statussymbol der glücklichen Reichen. Aus der Tang-Zeit gibt es die ersten Hinweise einer liebevollen Bindung zwischen Mensch und Katze: Eine Suchanzeige lautete: „Aus dem Hause Yü Ta-Po ist ein Kätzchen entlaufen. Seine Farbe ist weiß. Sein Rufname: Schneemädchen.“ Hsü Hsüan, ein weiterer Zeitgenosse, beschrieb die Liebe eines Mannes zu seiner Katze, der das Tier so sehr liebte, dass er es nicht über sein Herz brachte, seine Samtpfote nach ihrem Tod zu begraben. Tagelang saß er neben dem toten Tier, bis der Körper der Katze in Verwesung überging.

Die Bedeutung der Katze war im frühen Mittelalter gering. Mit der zunehmenden Ausbreitung der – ebenfalls über Seehandelswege eingeschleppten – Vorratsschädlinge Wanderratte, Hausratte und Hausmaus ergab sich die Notwendigkeit ihrer Bekämpfung, was im Spätmittelalter zu einer starken Zunahme der Hauskatzen führte.

Trotz ihrer unbestreitbaren Nutzwirkung wurde sie vom mittelalterlichen Aberglauben zum dämonischen und unglückbringenden Wesen stigmatisiert, galt als Begleiterin von Hexen und Schülerin des Teufels. Im Volksglauben ritten Hexen auf dem Rücken riesiger Katzen zum Hexensabbat. Deswegen wurden besonders die schwarzen Katzen gnadenlos verfolgt, teilweise sogar, in Körbe gesperrt, auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Eine freundschaftliche Beziehung zu einem Tier, besonders zu diesem, galt als Gotteslästerung. Dennoch finden sich sowohl in den ärmeren sozialen Schichten als auch bei Adel und Klerus Katzenliebhaber. Mit den ihr zugesprochenen magischen Eigenschaften bekam die Katze in der Volksmedizin einen hohen Stellenwert, indem fast alles von ihr zu Heilzwecken verwendet wurde.

Im 10. Jahrhundert lebten die Katzen in England als vornehme Gespielinnen von adligen Damen am Hof. Katzen waren rar und daher sehr wertvoll. Nach dem Gesetz des Prinzen von Südwales anno 940 n. Chr. konnte sich eine Ansiedlung nur Dorf oder Hamlet nennen, wenn diese Siedlung neun Gebäude, einen Pflug, einen Brennofen, ein Butterfass, einen Hahn, einen Stier, einen Hirten und eine Katze aufweisen konnte. Die Preise für eine Katze schwankten. Im Sachsenspiegel, dem 1220–1230 verfassten Gesetzbuch, wurde drei Pfennige Schadensersatz für eine Katze festgelegt. Dies war nicht wenig, denn für ein Lamm oder für eine Kuh standen damals vier Pfennige zu Buche.

Einige Fundstücke aus dem 11. Jahrhundert zeigen, dass Katzenfell von den Wikingern getragen und im Mittelalter in Europa bevorzugt gehandelt wurde. Zu dieser Zeit und noch vor etwa 100 Jahren wurde insbesondere in Frankreich und England Katzenleder als besonders geschmeidiges Material zu Handschuhen verarbeitet.

Zu Mitte des 15. Jahrhunderts schrieb Girolamo Visconti über Hexen, die angeblich nachts in Katzengestalt in die Häuser eindrangen, in denen Kinder schliefen. Damals gehörte es zum französischen Brauchtum, eine Katze in das Fundament einer Kirche einzubauen. Das Gotteshaus begrub dabei sozusagen den Satan und seine bösen Mächte unter seiner großen Masse. Dies sollte den Sieg des Guten über das Böse symbolisieren. An diese dunklen Zeiten erinnern noch Sprichwörter, Redensarten und abergläubische Rituale, so dass die Katze noch heute zwiespältig besetzt wird.

Während man im Orient den Katzen gegenüber im Allgemeinen freundlicher eingestellt war, wurden sie im Japan des 13. Jahrhunderts mit einem Dämon, wie beispielsweise mit der Menschen fressenden Hexe Neko-Baké, die in Gestalt einer Katze in die Häuser eindringt und dort ungehorsame Kinder frisst, in Verbindung gebracht.

Im 10. Jahrhundert ist die Katze auf dem gesamten europäischen Kontinent und in fast ganz Asien verbreitet. Vom 15. bis zum 18. Jahrhundert gelangt sie auf den Schiffen europäischer Entdecker nach Nordamerika, Australien und Neuseeland.

Als im 16. und 17. Jahrhundert die Städte immer größer wurden und dadurch auch die Zahl der Hauskatzen zunahm, verlor das Katzenfell an Wert. Dennoch blieben die gefleckten Wildkatzenfelle weiterhin begehrte und kostbare Ware, wodurch die wilden Verwandten der Hauskatze auf allen Kontinenten rücksichtslos gejagt wurden.

Erst mit der beginnenden industriellen Revolution stiegen Katzen von reinen Nutztieren allmählich zu ihrer heutigen Position als „Heimtier“ auf. Damit verbunden war der Beginn der Katzenzucht. Heute sind mehr als 30 Katzenrassen bekannt, die über internationale Zuchtverbände standardisiert werden. Im 20. Jahrhundert wurde die Katze zu einem der medizinisch, genetisch und physiologisch am intensivsten untersuchten Haustiere. In den 1960er-Jahren erforschten die ersten Studienprogramme das Verhalten von Wild- und Hauskatzen. In den 1990er Jahren war die Katze schließlich das am weitesten verbreitete wirtschaftlich nicht genutzte Haustier der Welt und lief zum ersten Mal in ihrer Geschichte dem Hund den Rang ab. Weil aber die Katze in der westlichen Welt noch immer mit Falschheit und Verschlagenheit charakterisiert wird, hat sich eine zwiespältige Einstellung erhalten. So glauben beispielsweise immer noch viele Menschen, dass es Unglück bringt, wenn eine schwarze Katze den Weg kreuzt.

In der heutigen Zeit genießt die Katze in Japan eine hohe Wertschätzung. Ganz den Katzen gewidmet ist der Tempel Go-To-Ku-Ji in Tokio, erbaut zu Ehren der Katze Maneki Neko, die zur Begrüßung des Besuchers das rechte Vorderbein erhebt, was Glück und Reichtum bringen soll. In seinem Inneren, das ein Katzengrabmal darstellt, gibt es zahlreiche Malereien und Skulpturen mit Katzendarstellungen. Auch in China und Thailand werden Katzen bis heute als Gottheiten verehrt.

Trotz der langen Domestikationsgeschichte haben sich Hauskatzen ein hohes Maß an Selbständigkeit bewahrt und sind nicht zwingend an Menschen gebunden. In vielen Gegenden außerhalb Europas, vor allem in Australien, Neuseeland und auf vielen Inseln, sind Katzen so sehr verwildert, dass sie heute in keiner Beziehung zum Menschen mehr stehen. Verwilderte australische Hauskatzen zeigen eine erhebliche Anpassung an ihre neue Umwelt. Sie sind größer und muskulöser geworden und entwickeln Fellfärbungen, die im jeweiligen Habitat am günstigsten zur Tarnung sind. Diese Katzen leben in erster Linie von den in Australien eingeführten Kaninchen, aber auch von einheimischen Tieren.

Quelle

Hauskatzen – Rassebeschreibung
Hauskatzen wurden nie gezielt gezüchtet. Daher gibt es sie in allen Größen, Felllängen und Farben. Es existieren sehr zierliche Vertreter, die gerade mal 2,5 Kilogramm auf die Waage bringen, aber ebenso auch richtige Kolosse mit bis zu 8 Kilogramm Körpergewicht. Die typische Hauskatze, wie sie oft auf Bauernhöfen vorkommt, wirkt etwas rundlich. Am häufigsten kommen bei uns die zweifarbigen und getigerten Hauskatzen vor. Doch jeder Wurf bringt wieder neue Farben und Zeichnungen hervor. So ist jede Hauskatze ein richtiges Individuum.

Charakter der Hauskatze
So verschieden die Hauskatze von ihrem äußeren Erscheinungsbild sein kann, so unterschiedlich sind Hauskatzen auch in ihrem Wesen. Während die eine ein richtiger Draufgänger ist und am liebsten den ganzen Tagen am spielen und jagen ist, kann sich die andere Hauskatze als verschmuster Garfield entpuppen. Was alle Hauskatzen jedoch gemeinsam haben, und das unabhängig von ihrer Anhänglichkeit zu ihrem Besitzer, ist die Freiheitsliebe. Hauskatzen sind entgegen vieler früherer Behauptungen keine Einzelgänger. Sie sind sogar sehr sozial. Auf Bauernhöfen, wo sie noch heute häufig gehalten werden, leben sie in richtigen Katzenfamilien zusammen. Nur auf die Jagd gehen sie getrennt. Ihre Beute ist deutlich kleiner als sie, sodass sie nicht auf die Hilfe ihrer Artgenossen angewiesen sind.

Ursprung und Geschichte
Entgegen der langjährigen Vermutung, dass Hauskatzen vor knapp 4.000 Jahren von den Ägyptern domestiziert wurden, haben Forscher nun durch genetische und archäologische Untersuchungen herausgefunden, dass die Hauskatze ihren Ursprung schon viele Jahre zuvor hatte. Genauer gesagt vor etwa 10.000 Jahren und zwar in der Gegend des Fruchtbaren Halbmonds.

Die Domestikation begann mit der Entstehung der Landwirtschaft. Und sie ging wahrscheinlich nicht vom Menschen aus, sondern von den Katzen selbst. Diese sahen einen Vorteil darin, in der Nähe von Menschen zu wohnen, da sie dort reichlich Mäuse und Essensreste vorfanden. Aber auch die Menschen erkannten bald die Vorzüge der kleinen Raubtiere. So kam es, dass sich aus der Wildkatze (Felis silvestris), genauer der Falbkatze (Felis silvestris lybica), die heutige, domestizierte Hauskatze entwickelt hat. Seefahrer brachten später Katzen nach Europa, wo sie sich aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit sehr schnell verbreiteten. Trotz der langen Domestikationsgeschichte haben sich Hauskatzen eine große Portion Eigenständigkeit behaltet und können auch ohne Zutun des Menschen problemlos überleben.

Hauskatze – die Haltung
Den größten Gefallen tun Sie Ihrer Hauskatze, wenn Sie ihr Freilauf gewähren. Denn auch die Schmusetiger unter den Hauskatzen lieben es hin und wieder, ihre Krallen an Baumstämmen zu wetzen und hinter einer Maus oder einem Schmetterling herzulaufen. Eine Katze, die einmal in den Genuss des Freilaufs gekommen ist, wird sich schwer tun, sich an eine Wohnungshaltung zu gewöhnen. Das funktioniert meist nur, wenn die Hauskatze von klein auf nur die Wohnung als ihr Revier kennengelernt hat. In diesem Fall bietet es sich an, ihr einen Artgenossen zur Seite zu stellen, mit dem sie spielen kann. Falls es der Hauskatze nämlich zu langweilig wird, könnte sie auf dumme Gedanken kommen und sich einige Unarten angewöhnen.

Erscheinungsbild der Hauskatze
Es gibt keinen allgemeinen Rassestandard bei Hauskatzen. Diese sehr urtümliche Katze kann in allen Größen, mit allerlei Fellzeichnungen und in allen Farben vorkommen. Es gibt sie getigert, gestromt, ein-, zwei- und dreifarbig. Mit blauen, grünen oder gelben Augen. Und in jedem Wurf sind wieder Kitten mit neuen Fellfarben und -zeichnungen dabei. Jedes Kätzchen ist ein Individuum. Und doch vergeben einige Dachverbände von Katzenzüchtern Extrapreise und Titel an diese Katzen. So gibt es zum Beispiel in Amerika am Ende jeder Showsaison der TICA einen Preis für die besten Hauskatzen (Household Pets). Auch manche europäischen Verbände vergeben Titel an Hauskatzen.

Hauskatze kaufen
Wenn Sie eine Hauskatze kaufen möchten, besuchen Sie am besten ein Tierheim in Ihrer Nähe oder machen sich im Internet auf die Suche innerhalb von Kleinanzeigen-Portalen.

Pflege einer Hauskatze
Hauskatzen sind äußerst leicht zu pflegen. Insbesondere die Freigänger, denn sie streifen sich bei ihren Spaziergängen im Freien, die losen Haare an Büschen und Bäumen ab. So brauchen Sie sie nur gelegentlich zu bürsten. In der Wohnung gehaltene Hauskatzen müssen aber auch nur einmal wöchentlich gebürstet werden. Sie können ihrer Katze zusätzlich etwas Katzengras anbieten. Das hilft ihr, falls sie doch mal zu viel loses Fell beim Putzen verschluckt haben sollte.

Häufige Krankheiten bei Hauskatzen
Da Hauskatzen nie gezielt gezüchtet wurden, sondern sich immer selbstständig vermehrt haben, kommen bei ihnen keine Erbkrankheiten überhäufig vor. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass sie immun gegen diverse Erkrankungen sind. Auch Hauskatzen sollten geimpft werden, um sie vor Infektionskrankheiten wie Katzenschnupfen oder Katzenstaupe zu schützen. Besonders Freigänger sollten zudem regelmäßig auf Parasiten, wie Flöhe oder Zecken hin untersucht werden.

Quelle

Die Hauskatze – ein Päckchen aus Ägypten.
Scheu, frech, lieb, anhänglich, aufdringlich, launisch, verschmust . Das alles sind Attribute, die man der Hauskatze zuordnet. Teilweise stehen sie im Widerspruch, und so dürfte der entscheidende Faktor auch hier der Mensch sein, der lernen muss, die Sprache der Katze zu verstehen.

Die Hauskatze stammt nicht, wie viele Menschen glauben, aus Deutschland. Ihr Ursprung findet sich in Ägypten. Dort hat man nicht auf tolle Eigenschaften des Fells geachtet oder sonstige Schönheitsattribute in die Vordergrund gestellt. Die Hauskatze ist unkompliziert, trotz all der Wesenseigenschaften, die einen schwierigen Umgang mit ihr vermuten lassen. Ganz im Gegenteil: Man muss ihr nur den Freiraum geben, selber zu entscheiden. Darum ist eine an Freigänge gewöhnte Hauskatze auch schwerlich von Stubenarrest zu überzeugen. Sie hat ihren Kopf, und den wird sie im Ernstfall lautstark durchsetzen.

Die Hauskatze – alles ist möglich.
Eine Hauskatze als reine Stubenkatze ist machbar, keine Frage. Sie müssen sie nur von Anfang an an diese Situation gewöhnen. Dann mag sie auch nicht rausgehen. Sie sehen also: Alles ist bei dieser Katze möglich. Wenn Sie aber die Wohnungshaltung vorziehen, sollten Sie für Bewegung und Ausarbeitung sorgen. Da Sie vermutlich nicht ständig anwesend sein können, was der Katze irgendwann auch zu viel würde, hilft zum Beispiel ein Kratzbaum, die es in den verschiedensten Ausführungen gibt. Wir widmen den Kratzbäumen unter dem Punkt „Katzenbedarf – von Kratzbaum bis Klingelmaus“ ein paar eigene Zeilen.

Noch einige Fakten zur Hauskatze? Bitteschön:

  • Alle Fell- und Augenfarben sind bei der Hauskatze möglich.
  • Die Hauskatze gehört zu den Kurzhaarkatzen.
  • Die Katze wird knapp über drei Kilogramm schwer, der Kater bis zu viereinhalb.
  • Sie benötigt kaum Pflege in Sachen Fell. Eine Massage mit der Bürste mag sie in der Regel.
  • Alle Größenordnungen sind übrigens auch möglich.
  • Die Hauskatze ist nicht als Rasse anerkannt.
  • Diese Katzen können Wesenszüge in alle Richtungen entwickeln.

Quelle

Vor der Anschaffung einer Hauskatze, sollte man sich unbedingt über eine artgerechte Katzenhaltung informieren, dann gibt es auch keine Probleme beim Zusammenleben.
Die Voraussetzung für ein glückliches Miteinander ist der Respekt vor dem Partner. Das gilt nicht nur für zwischenmenschliche Beziehungen, sondern auch für eine gut funktionierende Katze-Mensch-Beziehung. Katzen haben Bedürfnisse und spezielle Eigenarten, und wenn die Bedürfnisse nicht berücksichtigt oder die Eigenarten der Katze falsch interpretiert werden, kommt es zu Missverständnissen, die schließlich zur Abgabe der Katze führen.

Anschaffung – Welche Katze passt zu mir?
Es gibt viel mehr gewöhnliche Hauskatzen als Rassekatzen. Die Entscheidung für die eine oder andere ist nur ein Kriterium unter vielen, das man bei der geplanten Katzenhaltung berücksichtigen sollte. In erster Linie sollte die Traumkatze zum Halter und seiner Familie passen. Die einzelnen Rassen sind sehr unterschiedlich, einige sind ausgesprochen temperamentvoll, andere wieder äußerst gesprächig. Hierfür gibt es zahlreiche Bücher, in denen das Temperament der verschiedenen Katzenrassen eingehend erläutert wird. Das Lebensalter ist bei allen Katzen ähnlich. Sie können bis zu 20 Jahre alt werden.

Viele Katzenhalter hegen schon kurze Zeit nach dem schmerzlichen Verlust eines geliebten Tieres den Wunsch nach einer „neuen“ Katze. Wenn die neue Katze aufgrund anderer Charaktereigenschaften den Vergleich mit der verstorbenen Katze nicht besteht, erfüllen sich die Erwartungen des Katzenhalters nicht. Außerdem könnten sich die Lebensumstände des Katzenfreundes durch Alter oder Krankheit völlig verändert haben, so dass er eigentlich nicht mehr in der Lage ist, eine neue Katze optimal zu versorgen.

Katzenhaltung und ältere Menschen
Für ältere Menschen sind ältere Katzen am besten geeignet, und ganz nebenbei tut man ein gutes Werk, denn ganz besonders ältere Katzen haben das Recht auf einen schönen Lebensabend. Die örtlichen Katzenvereine oder Tierheime sind bei der Vermittlung gerne behilflich und klären auf über die Vorgeschichte und die Vorlieben bzw. Abneigungen der Katze.

Oft lassen sich Menschen im Rentenalter nicht davon abbringen, eine junge Katze ins Haus zu holen, oder sie werden von ihren Kindern oder Enkelkindern dazu überredet. Dies kann zu Problemen führen, die sich immer zum Nachteil der Katze auswirken: Das Katzenkind stellt die aufgeräumte Wohnung auf den Kopf, kratzt an den teuren Möbeln, zerfetzt die Gardinen und hinterlässt überall Haare. Der unerfahrene Katzenhalter fühlt sich überfordert. Die Katze muss weg. Der Ruheständler will seinen wohl verdienten Lebensabend genießen und ist ständig unterwegs. Der Spruch „Rentner haben nie Zeit“ kommt uns allen bekannt vor. Die kleine Katze leidet unter der Abwesenheit des Halters, wird seelisch krank, aggressiv, unsauber und es kommt zum Katzenjammer. Die Katze muss weg. Der ältere Mensch stirbt und keines der Kinder löst sein Versprechen ein, sich nach dem Tod um die Katze zu kümmern. Die Katze wird in ein Tierheim abgeschoben, wo sie verkümmert, weil niemand eine „gebrauchte“ Katze haben will.

Deshalb ist es im Seniorenalter für beide Teile immer von Vorteil, einem älteren Tier ein schönes Zuhause zu geben. In den Katzenhäusern sitzen unzählige Seniorenkatzen, die ein warmes Plätzchen und eine ehrliche, streichelnde Hand zu schätzen wissen.

Katzenhaltung ohne Erfahrung
Menschen, die keinerlei Erfahrung im Umgang mit Katzen haben, sollten über einige Punkte gewissenhaft nachdenken und vor der Aufnahme einer Katze die folgenden Fragen mit einem klaren JA beantworten können, dann kommt es erst gar nicht zu Problemen bei der Katzenhaltung:

  • Haben Sie sich über die besonderen Bedürfnisse einer Katze schlau gemacht?
  • Ist Ihnen klar, dass Katzen nicht auf Kommandos hören?
  • Wissen Sie, dass Katzen als Spielkameraden für kleine Kinder ungeeignet sind?
  • Sind alle Mitbewohner/Familienmitglieder mit einer Katze einverstanden?
  • Sind Sie bereit, jeden Quadratmeter Ihrer Wohnung mit einer Mieze zu teilen?
  • Erlaubt der Vermieter die Haltung von Haustieren?
  • Wissen Sie, dass Katzen scharfe Krallen haben und auch mal zuschlagen können?
  • Wissen Sie, dass Katzen gerne selbst bestimmen, wann sie gestreichelt oder auf den Arm genommen werden möchten?
  • Bleiben Sie gelassen, wenn der Stubentiger Unsinn anstellt?
  • Sind Sie bereit, mindestens einmal am Tag ausgiebig mit der Mieze zu spielen, auch wenn Sie selbst unter Stress und Zeitdruck stehen?
  • Ist auszuschließen, dass Sie oder andere Mitbewohner an einer „Katzenallergie” leiden?
  • Sind Sie geduldig und verständnisvoll – auch wenn mal was schief geht?
  • Sind Sie bereit, Verantwortung zu übernehmen – auch wenn die Katze krank ist?
  • Nehmen Sie den Fellwechsel gelassen hin, und werden Sie das Katzenklo mindestens 2 x täglich reinigen, ohne angeekelt die Nase zu rümpfen?
  • Sind Sie sich über die Kosten für die Erstausstattung (Kratzbaum, Näpfe, Bürste, Katzenklo, evtl. Balkonsicherung) und über die Folgekosten für Futter, Spielzeug, Kastration, Impfungen, regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt im Klaren?
  • Sind Sie in der Lage, die monatlichen Kosten für eine Katze (ca. 60 €) aufzubringen?

Wer diese Fragen belächelt oder für übertrieben hält, weil es hier „nur“ um Katzen geht, sollte die Finger davon lassen! Alternativ gibt es wunderbare Katzenfiguren in allen Farben, Formen und Schattierungen, denen es nichts ausmacht, auf einer Fensterbank zu verstauben oder bei nächster Gelegenheit im Tierheim oder im schlimmsten Fall in einem Müllcontainer zu landen. Diese Formulierung klingt zynisch, aber die seit Jahren überfüllten Tierheime und Katzenstationen sprechen Bände.

Quelle

Steckbrief

  • Größe: mittelgroß
  • Gewicht: Katze: 3,3 kg; Kater: 4,5 kg
  • Felllänge: Kurzhaar
  • Fellfarben: alle Farben
  • Augenfarbe: alle Farben
  • Ursprungsland: Ägypten

Charakteristika

  • Bewegungsdrang: hoch
  • Lautstärke: gering
  • Pflegeaufwand: gering
  • Zeitaufwand: gering

Aussehen
Die Hauskatze ist mittelgroß und mittelschlank, allerdings mit Variationen in alle erdenklichen Richtungen. Ihre Proportionen wirken ausgewogen. Der Hauskatzen-Urtyp, wie man ihn früher meistens aus Bauernhöfen antraf, ist in allem etwas rundlicher. In den Fellfarben herrschen die zweifarbigen Katzen vor. In manchen Gegenden gibt es rund achtzig Prozent Tabby-Katzen, also den getigerten Klassiker. Sogar Blau-Creme oder Getupft kommt manchmal vor. Was den Züchter von Edelkatzen nicht besonders froh stimmt, freut die Fans der Hauskatze: Jede neue Katzengeneration überrascht mit ungeahntem Farbenreichtum – keine gleicht der anderen – ein Individuum durch und durch. Vom kräftigen und riesigen „Wuchtbrummer“, der von den Nachbarshunden panisch gefürchtet wird, bis zur zierlichen, sensiblen Schönheit, die wie eine Edelkatze einen Hauch von Luxus und Exotik verbreitet, gibt es keine Grenzen im Erscheinungsbild.

Wesen und Charakter
Während jede edle Katzenrasse durch spezifische Charaktereigenschaften und Vorlieben auffällt, ist die rasselose Hauskatze ein „Überraschungspaket“. Sie ist lieb, anhänglich und verschmust, frech, launisch und scheu. Sie ist der sensible Kuscheltiger in der Wohnung, außerhalb des Hauses ist sie ein Draufgänger. So verschieden der Charakter des Individuums unter den Hauskatzen ist, in einer Eigenschaft sind sie fast alle gleich: Hauskatzen lieben die Freiheit!

Haltung und Pflege
Nichts ist schöner für Hauskatzen, als durch den Garten zu pirschen und die Nachbarschaft unsicher zu machen. Daher sollte man ihr unbedingt Freilauf ermöglichen. Hat sie sich allerdings erst einmal an den Ausflug ins Freie gewöhnt, stößt man auf erbitterten Protest, wenn dieser verboten wird. Soll eine Hauskatze also ausschließlich in der Wohnung leben, muss sie von Anfang an daran gewöhnt sein. Die unabhängige Hauskatze liebt und braucht die Zuneigung ihres Menschen. Allerdings entscheidet sie selbst, wann. Das Fell der Hauskatze ist in der Regel pflegeleicht. Ein gelegentliches Bürsten reicht meistens aus.

Krankheitsanfälligkeiten
Da die Hauskatze keine Rasse ist erkrankt sie selten an erblich bedingten Kranken. Sie ist jedoch anfällig für eine Vielzahl von bakteriellen Infektionen und Viruserkrankungen. Den meisten dieser Krankheiten kann jedoch durch Impfungen vorgebeugt werden. So kann beispielsweise Katzenschnupfen oder Katzenstaupe verhindert werden. Wie auch Rassekatzen können Hauskatzen von Parasiten wie Flöhen oder Zecken befallen werden. Wenn sie Freilauf bekommen ist die Gefahr hier natürlich größer.

Herkunft und Geschichte
Die Geschichte der Hauskatze beginnt schon vor rund 4000 Jahren im alten Ägypten. Dort hatten die Menschen die Vorzüge der geschickten Falbkatzen entdeckt und sie als Mäusefänger in ihr haus und ihre Kornspeicher gelassen. Die wilden Katzen wurden so domestiziert und von den Ägyptern geschätzt und verehrt. Genetische Untersuchungen belegen, dass die Falbkatze wahrscheinlich die „Urmutter“ der heutigen Hauskatze ist, aber auch die in Ägypten und Südasien verbreitete Rohrkatze mischte vermutlich in der Ahnenreihe mit. Sie diente den Ägyptern nicht so sehr im Haus, sondern war als Jagdbegleiter abgerichtet, um Beutetiere aus dem dichten Gebüsch zu holen. Die Verehrung für die nützlichen Tiere kannte bei den Ägyptern keine Ehre. Starb die Hauskatze, wurde sie einbalsamiert und als Mumie liebevoll von ihren Besitzern bestattet. Durch die Seefahrt kam die Hauskatze dann nach Europa. Julius Cäsar soll sie auf seinem Feldzug nach Gallien im Gepäck gehabt haben. Die anpassungsfähige Katze verbreitet sich rasch. In Mitteleuropa wurde sie bald ein gern gesehener Gast, der die Vorräte vor Schädlingen schützte.

Hätten Sie’s gewusst?
Im Mittelalter änderte sich das positive Bild plötzlich: Die Hauskatze mutierte durch Aberglauben zur Verkörperung des Bösen, sie wurde gefürchtet und verfolgt. Bis in die viktorianische Epoche war ihr Ruf zwiegespalten: Im weltberühmten Kinderbuch „Alice im Wunderland“ (1869) des englischen Schriftstellers Lewis Caroll verkörperte die „Lachkatze“ die Falschheit und das Gemeine schlechthin. Glücklicherweise ist die Hauskatze inzwischen schon längst wieder völlig rehabilitiert.

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